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OPEN GREEN VOICES AWARD 2023
(in memoriam Simon Schott)
Bei
unserem alljährlichen Gesangs-Nachwuchs-Wettbewerb für
SängerInnen aus und um München und der Region Oberbayern
(seit 2002) können sich neue Talente mit einem Song einer Jury
vorstellen. Die
Begleitung der SängerInnen erfolgt am Wettbewerbsabend durch eine
professionelle Begleitband, mit der im Vorfeld auch geprobt wird.
Grundvoraussetzung
ist, dass alle BewerberInnen Amateure mit guten musikalischen
Grundkenntnissen sind! Bühnenerfahrung ist hilfreich, jedoch keine
Voraussetzung.
Professionelle SängerInnen sind vom Wettbewerb ausgeschlossen.
Ziel unseres Wettbewerbs
ist es, ein Forum zur musikalischen Förderung zu bieten und
eine
mögliche spätere berufliche Ausrichtung grundzulegen.
Hierzu
gehört die Entdeckung neuer Talente und ihre
Förderung in allen Bereichen der Musik. Bei
unserer Arbeit ist uns die Vermittlung der Bedeutung kultureller Werte
für
unser Leben wichtig, der Abbau von Vorurteilen und die
Förderung des
sozialen und gesellschaftlichen Miteinanders
während der
musikalischen Zusammenarbeit.
Der Award findet 2023 am Samstag, dem 7. Oktober statt. Anmeldeschluss ist der 1.10.2023. Ort des Finales ist die Magdalenenkirche in München-Moosach, Ohlauer Straße 16.
Eine Bewerbung kann per Post oder E-Mail beim Institut erfolgen. Das
Bewerbungsformular mit näheren Informationen können Sie hier
downloaden: GVA_10-2023_Anmeldung
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Herzliche Gratulation an die
Gewinner des Green Voices Awards 2022
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Ein wunderbarer Abend, volles Haus,
beste Laune und strahlende GewinnerInnen. So lässt sich der
Samstagabend im Gemeindesaal der Friedenskirche Trudering am besten
beschreiben!
Am Samstag, dem 7.5.22, standen um 22 Uhr die GewinnerInnen des diesjährigen GREEN VOICES AWARDs fest.
Miya Alex holte sich mit "Shallow" den 1. Platz und den begehrten
Gesangspokal, dicht gefolgt von Steffi N., die mit "Son of a
preacherman" den 2. Platz holte. Eine strahlende Cristina V. ersang
sich mit "Estate" Platz 3. Wir gratulieren herzlichst!
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Wir danken unserer wunderbaren Band: Dennis Meyerding (dr), Stefan
Berchtold (b) und Jenny Green (p), Frederick an der Gitarre. Danke auch
an eine faire, wohlgelaunte Jury: Gabriele Skarda, Patrick Ganster und
Tamiko Green.
Ein großes Dankeschön auch an das nimmermüde Team an
Helfern, die vom Aufbau & Catering bis zum Filmen allzeit bereit
standen: Dominik, Alvin, Alessio und Gabriele. |
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Unser Wettbewerb findet in memoriam SIMON
SCHOTT statt, der von 2002 bis 2010 aktiv in unserer Jury mitwirkte.
WER war SIMON SCHOTT?
Simon Schott
(* 28. November 1917 in Dorfen; † 30.1.2010 in
München) war
Barpianist und Autor. Nach dem 2. Weltkrieg blieb er von 1945 bis
1960 in Paris und arbeitete dort als Barpianist in
verschiedenen
Clubs des Montmatre, die letzten Jahre in der legendären
„Harrys New York Bar“. Dort traf er viele
berühmte Schauspieler, Autoren
und Musiker, die seinen Lebensweg stark beeinflussten und inspirierten.
1960 kehrte er nach Deutschland zurück und ließ sich
in
München nieder. Er schrieb und publizierte von 1951 bis zu
seinem
Tod 25 Bücher. Darunter Kinderbücher, Science
Fictions,
Krimis, Liebesromane und Musikfachbücher („So
spielen sie
Barpiano“, „Pop singen - so machen es die
Profis“).
Sein Romantic-Thriller "Das
Bildnis der Alice
Famworth" wurde vom ZDF mit dem "Preis der Leseratten" ausgezeichnet.
Simon
Schott komponierte unzählige Musikstücke, von denen
nur einige
wenige publiziert wurden. Den größten musikalischen
Erfolg
erlangte sein Werk „Qu‘il etait doux“,
das 1956 mit
dem Edith Piaf Preis de la Chanson ausgezeichnet wurde.
In den
Jahren 2002 bis 2008 veröffentliche er vier CDs mit
Barpianomusik bei Organic Records: „Simon Schott
plays your favourite evergreens“.
Ab
dem Jahre 2002 stellte er sich dem Institutes Green Voices in
München als Namenspatron zur Verfügung und unterstütze
zu Lebzeiten aktiv den nach ihm benannten, jährlich ausgelobten
Preis zur Förderung von Gesangsnachwuchstalenten, den „Simon
Schott Preis“, der in den Folgejahren bayernweites Ansehen
erlangte und über seinen Tod hinaus erhalten bleiben sollte.
Simon
Schott wurde einem breiteren Publikum bekannt durch vielfältige
Artikel in Tages- und Boulevardpresse und durch Fernseh- und
Hörfunkauftritte ( u.a. in der "NDR Talkshow" oder bei "Boulevard
Bio"). Das Bayerische Fernsehen drehte in seiner Reihe
„Lebenslinien“ zwei Dokumentationen über sein Leben.
Bis
zu seinem Tod spielte er jeden Abend zur Tea Time von 17 bis 20 Uhr in
der Bar oder der Lobby des Münchener Kempinski Hotels Vier
Jahreszeiten. Im März 2010 wurde er im Familiengrab in Dorfen
beigesetzt.
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